Bischkek - die Hauptstadt von Kirgistan (oder Kirgisistan oder Kirgisien)

Sowjetisches Erbe: breite Straßen, riesige Plätze und Alleen.

Umsturz: Denkmal für die kirgisischen Unruhen 2005
und 2010, bei denen viele Menschen umkamen. Es
gab Demonstrationen gegen Korruption und Armut.

Internationale Universität von Bischkek (Bishkek).

Die Oper im Rücken: der Tänzer soll das Feine in der
Kunst darstellen, aber das grobe Gesicht zeigt eher
einen sozialistischen Kämpfer.

Auch dieser Musiker sieht eher wie ein Soldat aus.
Die Lampe wie eine gehisste Fahne und die Laute
wie ein Gewehr an der Seite. (Der Arm mit der Lampe
vielleicht aber auch als Symbol der Freiheit?)

Karl Marx hört Friedrich Engels interessiert zu.

Fahnenwache auf dem Ala-too-Platz. Der heißt erst
seit der Unabhängigkeitserklärung Kirgistans 1991
so. Vorher hieß er Leninplatz. Die Statue Lenins wurde
hier entfernt und steht jetzt anderswo. Ganz mag
man sich wohl nicht vom Gründer der Sowjetunion
trennen.

Früh übt sich: Vor der Fahnenwache auf dem Ala-too-Platz.
Dann kommt die Wachablösung:

Die Wachsoldaten im Glaskasten können sich bald wieder locker bewegen,
denn
die Ablösung kommt. In einer perfekten Choreographie.

Dass sie die Glaswände eintreten, täuscht.

... und Abmarsch.

Noch ein letzter Blick hinterher. Disziplin, bis sich die Tür im Quartier hinter
ihnen schließt.

Schluss jetzt!
Auch für uns mit dieser Reise, denn morgen geht es zum Flughafen. Sechs
Stunden nach Istanbul, und dann weiter in die Heimatstädte.
Zum Seitenanfang
|