Wir verlassen Osch und
fahren durch die Berge zum Toktogulsee.
Eine lange Strecke von 350 km, die wir in zwei Kleinbussen
zurücklegen werden.

In offenen Transportern werden nicht nur Stroh, sondern auch Pferde und
Kühe transportiert - sofern die Tiere nicht gerade in einer Herde die Straße
entlang geführt werden.

Durch die Berge zum Stausee Toktogul.
kein Baum, kein Strauch; das salzhaltige Grundwasser macht es den
Pflanzen
schwer.
Kein Nebel, sondern feiner Sand, der durch die Fahrzeuge von der Piste hochgewirbelt wird. Die alte schmale Teerstraße, am Rand ausgefranst und
bucklig, führt außerdem zu gewagtem Zickzackkurs.
Wir folgen dicht unserem ersten Kleinbus (links)
Die Bergwelt färbt sich. Unterhalb ist ein Fluss zu sehen, der in seinem
Verlauf weiter oben gestaut wird.

Winnetou-Landschaft.

Außergewöhnlich breiter Fluss im Gebirge. Die Stauanlage ist nicht weit.

Da ist sie. Nicht so schön anzuschauen, aber nützlich für
die Stromerzeugung.

Oberhalb der Stauanlage.

Ein ganzer Tag im Bus, wir sind froh, uns endlich etwas bewegen zu können.
Einige
Mutige steigen in den See, obwohl das Ufer wie auch die Hotelanlage
nicht
gerade einladend aussehen. Verwahrlost - wohl
schon seit Jahren.
Seine
Attraktivität mt Garten,
Pavillons und Schwimmbecken verloren.
Unsere Zimmer waren mau, aber gefehlt hat mir nur die Leselampe.
Das Abendessen war nur mit Vodka zu
verbessern.
Aber morgen geht es ja schon wieder
weiter.
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