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Die Hagia Sophia, ab 6. Jhdt. byzantinische Kirche (griech: „heilige Weisheit“),
später - Mitte des 15. Jhdts., nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osamanen - Moschee, heute Museum.
Vorbei an Wirtschaftsräumen zum Haupteingang der Hagia Sophia.
Auffallend die gewaltige Kuppel, die einen beträchtlichen Teil des Innenraums
überspannt. Die Hagia Sophia gehört zu den herausragenden Bauwerken der
Spätantike.
Bunte Glasfenster und Kalligraphien.

In den Kirchenbau dringt nur wenig Licht, und die Bemalungen sind im Laufe
der Jahrhunderte
stark nachgedunkelt, das macht den Raum etwas düster.

Tief hängende Lampen aus einzelnen Gläschen
schweben wie Wölkchen über dem Kirchenraum.

Seitliche Empore.
Osmanische Farbvielfalt.

Einige der kostbaren
byzantinischen Mosaiken aus dem 11. Jhdt., die während
des Osmanischen Reiches unter Putz verschwanden, wurden freigelegt und
geben
einen Eindruck von der unermesslichen Schönheit dieser Kultur.
Erdogan strebt zurzeit an, das Museum Hagia Sophia in eine Moschee zurück-
zuverwandeln. Dann würden diese Mosaiken wieder unter Putz verschwinden.

Mosaiken mit christlichen Motiven über einem
Seiteneingang.
Die Original Deckenmalereien sind in
einem
renovierungsbedürftigen
Zustand.
Die Rückseite der Hagia Sophia.
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