
Kunst schauen, Künstler treffen, wandern und radeln.
Worpswede im September 2018.
Der alte Bahnhof, vom genialen Multitalent Heinrich Vogeler gestaltet.
Heute gibt es hier nur noch Bahnverkehr mit dem "Moorexpress", der aus nostalgischen roten Triebwagen besteht, und der von Mai bis Oktober nur an Wochenenden und Feiertagen zwischen Stade und Bremen pendelt.
Mitgeführte Radl können in einem kleinen Güterwagon, der in die Mitte von
zwei Triebwagen gezwängt wird, befördert werden.
Geometrische Figuren vor der "Galerie Altes Rathaus"

Kunst am Fahrrad.

Früher feuchtes Moorgebiet, heute trockengelegt und kultiviert. Worpswede
liegt inmitten solcher Landschaften. Heute versucht man, einige Moorgebiete
im Nordwesten Niedersachsens wieder zu bewässern. Bei der heutigen
klimatisch bedingten Trockenheit kaum Erfolg versprechend.
Am Rande von Worpswede liegt die Einkehr "Neuhelgoland". Hier kann man zu Bootsfahrten auf einem breiten Moorgraben anheuern. Wer es nicht so dicht gedrängt mag, erkundet besser mit dem Fahrrad das weit verzweigte Moorgebiet, und dabei geht es auch oft an den Moorgräben entlang. Keine Angst vor dem Versinken, die Wege sind trocken und fest.
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