Kokand im Ferganatal
(Qoʻqon )
Am Bahnhof Kokand steht ein Bus für uns bereit, und gleich geht es
zu einer großen Grünanlage mit hohen Bäumen, Pavillons und Wasserbecken.
Schließlich stehen wir vor dem erhöht angelegten Khanpalast inmitten dieses Parks.

Iwan des Khanpalast.
Es ist der
Palast des vorletzten Khans von Kokand Said Muhammad Khudayarkhan
und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts erbaut. Zum Palast-Komplex
gehören
die Jami-Moschee und eine Koranschule.
Eingangshalle des Khanpalasts.
In einem der Innenhöfe des Khanpalasts, mit Blick auf die Kuppel der
Eingangshalle.

Zu bewundern ist die hohe Handwerkskunst, wie hier die Keramiken des
Türmchens über der Eingangskuppel.
Im Innenhof die offene Halle - früher Sommermoschee - mit frisch restaurierten
Bemalungen der Holzdecken und -Säulen aus dem 19. Jhdt.
Prächtiges Kapitell einer Holzsäule im Khanpalast.
Jami-Moschee

Die Jami-Moschee mit einer Vielzahl von hölzernen Säulen wurde im
ausgehenden 18. Jhdt. erbaut. In der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. ließ
der Khan Said Muhammad Khudayar das Minarett hinzufügen.

Zum Renovieren ausgetauschte Säulenkapitelle der Jami-Moschee.

Die Jami-Moschee wird heute noch als Freitagsmoschee genutzt.
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