
Stand
an einer Fußgängerzone Samarkands. Die Teppiche sehen russisch aus.
Bunte Stoffe entlang der Fußgängerzone im Zentrum Samarkands. Das
orientalisch-romantische Bild der Seidenstraße hat sich gewandelt. Heute
ist man gut beraten, genau hinzuschauen, ob nicht billige Ware aus China
unter den schönen, tradionell aussehenden Stoffen dabei ist.

Willig lässt sich diese Männergruppe an ihrem idyllischen Platz fotografieren.

Das Plateau auf dem die Vorgängerstadt von Samarkand - Afrasiab - lag.
Die Stadt wurde von Dschingis Khan im 12.Jhdt.
vollständig zerstört; nicht
einmal Mauerreste ließen sich danach noch finden.
Samarkand wurde unweit
des Hügels neu errichtet.
Von Legenden umrankt: das Daniel Mausoleum am Rande des Hügels.

Diese Karawane aus Bronze ist in
der Nähe des St. Daniels Mausoleums
zu sehen.
Vielleicht soll sie eine
Begebenheit darstellen, die sich um
Amir Timur (Timur Lenk/Tamerlan) ereignet haben soll. Als ihm die Eroberung
der Stadt
Susa im Iran misslang, sollen Mächte des Propheten Daniel dafür
verantwortlich gewesen sein. Von den sterblichen Überresten Daniels, die
sich
in Susa befanden, soll
Timur schließlich eine Handvoll nach Samarkand
mitbekommen haben. Doch als sich seine Karawane der Stadt näherte,
sollen
sich
die
Kamele nicht mehr weiterbewegt haben.
Daraufhin soll Timur den
Bau des Mausoleums für den Propheten Daniel veranlasst haben - so die Legende.

Ein Pistazienbaum neben dem Heiligen Ort St. Daniel. Er soll 500 Jahre alt
sein und, obwohl schon vertrocknet, wieder ausgeschlagen und geblüht
haben.
Im Hintergrund eine früher vermutlich bewohnte Höhle.

Teestube im Zentrum Samarkands.

Der große Basar von Samarkand und die Bibi Khanum Moschee im Hintergrund.

Um eine Säule des Basars tobende Kinder.

Nebenschauplatz. Die Brautpaare werden schon genug geknipst.
Hochzeitsstress!
Hochzeiten werden öffentlich zelebriert (bis auf die Trauung), Fotografieren
ist unbedingt erlaubt und sehr willkommen. Die Bräute werden luxuriös wie
Prinzessinnen
ausstaffiert, und vom Bräutigam wird erwartet, dass er seiner
Angebeteten kostbare Kleider und Schmuck schenkt. Bevor der Alltagstrott
einsetzt, darf sie sich noch wochenlang verwöhnen lassen.
Zum Seitenanfang
|