
Eine Gruppe Frauen auf dem Platz vor der Zitadelle in Buchara.

Die Magʻoki-Attori-Moschee in Buchara (oder Buxoro)aus dem 9./10.Jhdt
zählt
zu den ältesten erhaltenen Moscheen Zentralasiens. Von den
leuchtenden
Keramiken sind nur noch wenige erhalten, und das Mauerwerk
zeigt unzählige Ausbesserungen.
Detail der Magʻoki-Attori-Moschee, das die Vielfalt außergewöhnlicher
Ornamente zeigt.

Ein weiteres Detail der Magʻoki-Attori-Moschee. Die Säulen wie ein feines Flechtwerk gestaltet.
Detail der Koʻkaldosh-Medrese (Koranschule aus dem 16. Jhdt.) mit
Fantasietieren verziert.
im Zentrum von Buchara gelegen.
Schon lange
keine Schule mehr;
heute finden hier traditionelle
Veranstaltungen statt.
Um die Medrese herum
gibt es viele touristische Einkehrmöglichkeiten.
Vorhalle der Bolo-Hovuz-Moschee, erbaut 1712 als Hauptfreitagsmoschee.
Die Vorhalle war als Sommermoschee gedacht. Der dahinter liegende Kuppelbau
wird heute wieder aktiv als Moschee genutzt.

Decke der Vorhalle der Bolo-Hovuz-Moschee mit
reich
verzierter Kassettendecke.

Prächtig geschnitzte und bunt bemalte Kapitelle der
zweireihigen Säulen
stützen die hohe Kassettendecke.

Torhalle von Chor-Minor, etwas am Rande von Buchara
gelegen, ist der Rest einer ehemals großen
Medrese.
Heute birgt sie einen Souvenirladen mit Tüchern,Taschen
und kleinen landestypischen Handwerksstücken. Sie
stammt
aus jungerer Zeit, erbaut Anfang des 19. Jhdts,
vielleicht erklärt das ihr ungewöhnliches Aussehen.

Die Frauen in Usbekistan kleiden sich sehr farbenfroh. (Basar im Zentrum
von Buchara.)

Der Esel des Humoristen Hodscha Nasreddin, immer ein begehrtes Fotomotiv.
Bekannt ist Nasreddin bei allen Turkvölkern Zentralasiens, aber ob es ihn
wirklich gab, ist zweifelhaft. In Buchara sieht man ihn auf dem Esel sitzend.
(Er war so von Touristen belagert, dass mir ein Foto von der ganzen Figur
nicht gelang).
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