Chiwa touristisch
Die früheren Basare in der Altstadt von Chiwa sind verschwunden, dafür
stehen aufgereiht an dan Fassaden der Medresen und Mauern sowie Plätzen
kleine Stände, die den Touristen hübsch anzusehende Souvenirs anbieten.

Bedruckte oder bestickte Stofftaschen, Baumwoll- und Seidenschals, aus Holz
geschnitzte Koranständer, kleine Keramiken und anderes mehr. Meistens sind
es Frauen, die man auch beim Stricken der hübschen Wollschühchen beobachten
kann, die die Waren anbieten. Sie sind angenehm unaufdringlich, sodass man
in Ruhe alles anschauen kann. Handeln ist üblich und nicht unfreundlich.
Nur sollte man gut prüfen, was traditionelle und im
Land produzierte Ware ist
und was billiger Import aus China.
Restaurant-Terrasse neben der Zitadelle. Davor als Dekoration: alte Lehmöfen,
in denen Fladenbrote gebacken wurden. Werden heute in Restaurants nach
wie vor genutzt.

Die Angebote sind überall ähnlich, aber es lohnt sich durchaus, ab und zu
genauer hinzuschauen.

Traditionelle dicke Schaffellmützen, die in den kalten Wintern Zentralasiens
bestimmt gute Dienste geleistet haben. Für uns nicht erkennbar, ob sie
heute auch noch getragen werden. (Jetzt im Oktober ist es noch sehr warm.)

Unser Guide Sobir ließ es sich nicht nehmen, mit dem Mitreisenden Albert
Model für die Schaffellmützen zu spielen.

Auf dem Platz vor der Medrese Islam-Khodja (Schatten werfend).

Hübscher Waren-Spielplatz.
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