
Nike-Tempel - wie neu. Die Akropolis (übersetzt: Oberstadt) seit mehr als
zweitausend Jahren Baustelle. Was früher gemeine Feinde taten, schafft
heute die Luftverschmutzung: fortwährende Zerstörung.

Der Parthenon, einst der Athene gewidmet, die vor
zweieinhalb tausend
Jahren den Griechen half, sie von den Persern zu befreien, war
auch
schon mal
Kirche, Moschee und Munitionslager. Letzteres
sorgte allerdings
für seine
Zerstörung, als (durch ein Versehen) die
Munition explodierte.
Seit dem 19. Jhdt. wird wiederaufgebaut.

Langseite des Parthenon.

Enge Nische mit Sonnendach (Fries-Detail am Ostgiebel des Parthenon).

Das Erechtheion (nach dem mythischen König Erichthonios benannt).
Stätte für etliche Gottheiten, auch der Athene.

Trotz ihrer schweren Last sind die Mädchen des
Erechtheions
(Karyatiden)
recht jung geblieben. Allerdings sind sie
Nachkommen
der Originale, die
sich fortan in einem Museum schonen dürfen.

Die Propyläen (Eingangsportal zu den Tempeln der Akropolis) als Musterbeispiel
für die moderne Restauration. Die Ersatzteile bestehen aus Marmor.

Antikes Theater unterhalb der Akropolis.
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