Sardinien Insel zum Wandern, Staunen und Genießen
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  Murales in Orgosola
  Orgosolo ist ein Dorf etwas versteckt im Supramonte-Gebirge mit gerade mal rund fünftausend Einwohnern. Aber was für ein Dorf! Berühmt-berüchtigt wegen seiner "Banditenkultur", die erwuchs, nachdem die Insel immer wieder überfallen und geplündert wurde und die Sarden ausgebeutet und arm ihr Leben fristen mussten.

Ende der 1960er Jahre entwickelte sich dann eine neue Kultur. Die Murales entstanden. Das sind politisch motivierte Wandbilder, die heute an fast jedem einzigen Haus im Ort zu sehen sind. Sie richten sich gegen jede Art der Unterdrückung, Landenteignung z.B. durch das Militär, gegen Krieg und die Bevormundung durch das italienische Festland, das die Sarden nicht als ihr "Mutterland" akzeptieren wollen. Die Murales zeigen aber nicht nur regionale Ärgernisse, sondern klagen auch schon mal Missverhältnisse in anderen Ländern der Erde an.
   
  Murales in Orgosola
  Frauen - in einem der Wandbilder, den Murales - und in echt.
   
  Murales in Orgosola
  Frauen-Power für Arbeit und Gerechtigkeit.
   
  Murales in Orgosola
  Frauen und Männer vereint in den Kampf.
   
  Murales in Orgosola
   
  Murales in Orgosola
  Weg mit der Bombe (vielleicht gegen den Vietnam-Krieg).
   
  Murales in Orgosola
  Ein weiterer Krieg? Nein danke.
   
  Murales in Orgosola
  Der Zweig als Hoffnungsträger.
   
  Murales in Orgosola
  Frau und Mann - gemeinsam sind sie stark.
   
  Murales in Orgosola
  Libertá.
   
  Murales in Orgosola
  Drohender Haken.
   
  Murales in Orgosola
   
  Murales in Orgosola
  Wohnzimmer an der Wand.
   
  Murales in Orgosola
  Manchmal glaubt man, die Murales halten das Gemäuer zusammen. Den Mann allerdings scheint eine Schlange erdrücken zu wollen.
   
  Ausblick aus Orgosola
  Ausblick.
   
  Ausblick auf die Berge rund um Orgosola
   
  Murales in Orgosola
  Bereit zum bewaffneten Kampf.
   
  Murales in Orgosola
  Helmut Schmidt als böser Deutscher.
   
  Murales in Orgosola
  Helmut Schmidt wird für den Tod von Ulrike Meinhof,
Gudrun Ennslin und Andreas Baader verantwortlich gemacht.
Der Text auf dem Sockel heißt:
"Helmut Schmidt, der Kopf (Chef) der deutschen Regierung,
Verteidiger der Demokratie und der abendländischen Kultur,
Experte im Selbstmord durch den imperialistischen Staat"
.
(Ob die Sarden sich inzwischen eines Besseren belehren ließen,
bleibt offen.)
   
  Murales in Orgosola
  Der Tod von Andreas Baader als abgesägter Ast.
   
  Orgosala Cafe
  Informationsbörse.
   
  Murales in orgosolo
  Eine Studentenvereinigung beschuldigt den Minister für
Öffentliche Ordnung, das Recht auf's Studieren zu unterbinden,
studentische Hauptversammlungen zu verbieten, und bei
Nichtbefolgung drastische Strafen zu verhängen.
   
  Murales in Orgosola
  Die kommunale Vermarktung muss bleiben.
   
  Corso in Orgosola
  Corso Repubblica.
   
   
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